Rotes Kreuz startet Ausbildung für Helfer im Bevölkerungsschutz
Für Notfalllagen in der eigenen Heimatregion möchte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) freiwillige Helfer ausbilden. Das DRK übernimmt dabei die Kosten. Nach drei E-Learning Modulen und zwei praktischen Unterweisungen ist man dann freiwilliger Helfer im Bevölkerungsschutz, so die Idee der Organisatoren!

Aktuell haben sich MV-weit über 950 Menschen über die Webseiten TEAM MV und Engagieren in MV bereiterklärt, bei Bedarf und nach individueller Möglichkeit in Notsituationen zum Einsatz zu kommen. Die Angebote der angemeldeten Unterstützer reichen dabei von einfachen Hilfeleistungen bei der Bewältigung des Alltagslebens für andere Menschen über Unterstützungsangebote, wenn Woman-Power oder Man-Power benötigt wird. Hilfen beim Zeltaufbau in Großschadenslagen oder die Unterstützung bei der Versorgung von Menschen in Notsituationen und in Katastrophen sind gefragt. Die Organisatoren denken hierbei aber auch an Hilfe in Teeküchen, an der Gulaschkanone, bei der Versorgung mit warmer Kleidung und Decken, der Betreuung von Kinder u.v.m.! Grundprinzip ist stets die Freiwilligkeit. Wer sich ausbilden lässt erhält ein Zertifikat und kann sich auch gerne an eine andere Hilfsorganisation vermitteln lassen. Nach absolvierter Ausbildung steht der Helfer dann über eine Datenbank als freiwilliger Helfer im Bevölkerungsschutz zur Verfügung. Der Einsatz selber obliegt immer der Freiwilligkeit. Auslagen und Aufwendungen erstattet die jeweilige Hilfsorganisation.
Wer sich angesprochen fühlt und Interesse hat, kann sich gern und ganz unverbindlich am Montag, 25. Mai 2020, um 17.00 Uhr im Bergener DRK-Ausbildungszentrum, Tilzower Weg 36, zu einer Eröffnungsveranstaltung, unter dem Motto „GRILLEN | SNACKEN | INFORMIEREN“ einfinden. Bei Gegrilltem und einem Softgetränk will das DRK für die Idee werben und mit den Gästen ins Gespräch kommen. Um Voranmeldung wird unter Telefon 03838 802 -17/ -91, Mail ausbildung(at)drk-ruegen-stralsund.de oder SMS 0173 6425830 gebeten. Für die nötigen Hygiene- und Abstandsregeln sorgt das DRK. Die Teilnehmer werden gebeten, eine MNS Maske dabei zu haben.
Autor: DRK / b.p.