Spenden für DRK-Hilfsprojekte
Dank zahlreicher Spenden von Firmen oder Privatpersonen ist es möglich, die vielfältigen Hilfsprojekte des DRK-Kreisverbandes Rügen-Stralsund e.V. zu unterstützen. An dieser Stelle werden ausgewählte Spendenaktionen oder -übergaben präsentiert, die stellvertretend für all die großzügigen Spenderinnen und Spender stehen. Das DRK-Team sagt herzlich: Danke!
30.12.20
Bescherung in der DRK-Geschäftsstelle in Bergen
Rund um Weihnachten wurden dem Vorstand des DRK-Kreisverbandes Rügen-Stralsund e.V. gleich zwei Spenden überreicht, die nun wiederum Hilfsbedürftigen zukommen werden.
Zum einen sammelte die Belegschaft der Wohnungsgenossenschaft "Rugard" Bergen eG 300 Euro Spenden für den DRK-Hilfsfonds für Bildung und soziale Integration. Die WGR hat die Summe am Ende auf 600 Euro verdoppelt. Auch die Wohnungsbaugenossenschaft Volkswerft Stralsund eG spendete fleißig - sage und schreibe 2.500 Euro für die Tafel Stralsund sowie 2.500 Euro für den DRK-Hilfsfonds für Bildung und soziale Integration. DANKE!
Wer ebenfalls gern etwas Gutes tun möchte, findet hier alle Informationen: www.drk-ruegen-stralsund.de/spende
22.07.20
Crowdfunding-Spendenprojekt erbrachte in Stralsund 2.491,00 € für den Zukauf von Lebensmitteln
Es war ein ehrgeiziges Ziel, in der Hochphase der Corona Pandemie die Stralsunder zu bitten, bis zu 2000 Euro für den Zukauf von Lebensmitteln zu spenden. Corona bedingt waren die Lebensmittelspenden in den letzten Monaten rückläufig, die Nachfrage nach Hilfe aber ungebrochen hoch.
Auch Berichte über die Schließung der Stralsunder Tafel im April dieses Jahres beunruhigte und rief zugleich eine spannende Idee der SWS Stadtwerke Stralsund GmbH und ihrer Tochter der SWS Energie GmbH auf den Plan.
Über die www.stralsund-crowd.de Spendenplattform forderten die Stadtwerke dazu auf, der Tafel zu helfen. Das Ergebnis letztendlich überraschte alle Projektpartner. Das anvisierte Ziel von 2000 Euro wurde mit 2491 Euro weit übertroffen. Mit dem Geld sollen nun Lebensmittel hinzu zu gekauft werden und dadurch die Wartelisten abgearbeitet werden. Zusätzlich zum Spendenergebnis stellten die Stadtwerke für jede Spende ab 10 Euro automatisch weitere 10 Euro zur Spendensumme hinzu! Das Alles-oder-nichts-Prinzip der Crowdfunding-Plattform besagte, dass nur bei erfolgreichem Abschluss der Aktion die eingenommene Summe ausgezahlt wird. Andernfalls erhielten alle Unterstützer ihr Geld zurück. Und: Wir haben es geschafft! Ein herzliches Dankeschön den 44 Spendern und den Stralsunder Stadtwerken!
22.04.20
Crowdfunding-Projekt für die Stralsunder Tafel
Die Initiatoren der »Stralsund Crowd« haben am 21. April ein eigenes Projekt gestartet. Das Geld kommt direkt der Stralsunder Tafel des DRK-Kreisverbandes Rügen-Stralsund e.V. zu Gute.
Die SWS Stadtwerke Stralsund GmbH stellen gemeinsam mit ihrer Tochter, der SWS Energie GmbH, die Plattform zur Verfügung und riefen das Projekt ins Leben. Ausschlaggebend waren Berichte über die Schließung der Stralsunder Tafel in der Krisenzeit zum Schutz aller Beteiligten. Auch die Tatsache, dass die Lebensmittelspenden rückgängig sind, animierte dazu eine Hilfsaktion zu starten. »Spätestens als wir von der langen Warteliste von Bedürftigen gehört haben, war uns klar, dass wir schnell handeln müssen« so Andreas Mayer, Geschäftsführer der SWS Energie GmbH. Innerhalb kurzer Zeit wurde das Crowdfunding-Projekt erstellt und ging am vergangenen Dienstag online.
Ziel ist es, mit dem Geld Lebensmittel hinzu zu kaufen und dadurch die Wartelisten schneller abarbeiten zu können. Bis zum 5. Mai wird um finanzielle Unterstützung geworben, um die Zielsumme von 2.000 Euro zu erreichen. Als Anreiz bieten die Stadtwerke verschiedene Prämien an. Zusätzlich stellen sie einen Fördertopf bereit, aus dem für jede Spende ab 10 Euro automatisch weitere 10 Euro zur Spendensumme hinzufließen. Das Alles-oder-nichts-Prinzip der Crowdfunding-Plattform besagt, dass nur bei erfolgreichem Abschluss der Aktion die eingenommene Summe ausgezahlt wird. Andernfalls erhalten alle Unterstützer ihr Geld zurück.
Über www.stralsund-crowd.de ist die Hilfsaktion zu erreichen. Helfen kann natürlich jeder, ob Privatperson oder Unternehmen. Bei einer Zahlung von 200 Euro können Unterstützer zukünftigen ihren Namen oder ihr Firmenlogo auf einer »Heldenwand« wiederfinden, die im Anschluss an die Aktion erstellt wird. Wer keine Prämie wählt kann auf Wunsch eine Spendenquittung erhalten.
18.02.20
Spende vom Rotary-Club Stralsund
Der Rotary-Club Stralsund unterstützt die Stralsunder Obdachlosenunterkunft mit einer Spende.
Am Mittwoch, 19. Februar, um 14.00 Uhr, wird die amtierende Präsidentin des Stralsunder Rotary Club, Frau Sabine Schwanz, eine Spende in Höhe von 1500 Euro an die Obdachlosenunterkunft (OLUK), in der Grünhufer Mühlgrabenstraße, in Stralsund, übergeben.
Zusammengekommen ist die Spendensumme anlässlich des jährlich stattfindenden Adventsbasars für einen guten Zweck. Neben den Mitarbeitern der Obdachlosenunterkunft wird die stellvertretende Präsidentin des DRK-Kreisverbandes, Anja Schurich, zugegen sein. Nach Aussage des Leiters der OLUK, Andreas Hoth, soll die Spende in bauliche Investitionen fließen. Der Clubraum der OLUK ist in den zurückliegenden Monaten gerade erst aus Spendenmittel hergerichtet worden. Die Bewohner selbst haben dabei kräftig Hand angelegt.
Die Stralsunder Obdachlosenunterkunft (OLUK) dient als Unterkunft für Personen, die aus verschiedensten Gründen ihre bisherige Wohnung verloren haben und aus eigenen Anstrengungen keine Anschlussunterkunft finden. Dies kann bei Wohnungsverlust durch Zwangsräumung, Brandschaden oder aber durch polizeilichen oder gerichtlichen Verweis aus einer Wohnung eintreten. Die OLUK verfügt über derzeit 36 Plätze, welche über eine Zuweisung durch die Hansestadt Stralsund vergeben werden.
10.04.19
Spende vom Club Soroptimist Rügen
Club Soroptimist Rügen e.V. schüttet 1000 Euro Spende für den DRK-Hilfsfonds aus. Trotzdem droht dem Fonds zum Jahresende die Schließung.
Finanzielle Hilfe für den guten Zweck! Vertreter des Club Soroptimist Rügen e.V. übergaben dieser Tage 1000 Euro für den DRK-Hilfsfonds. Präsidentin und Vorsitzende des Fördervereins Christina Wuitschik freute sich, dass die Clubschwestern seit dem Jahr 2008 den Hilfsfonds regelmäßig mit Spenden unterstützen konnten.
Das Geld wurde aus den Erlösen des beliebten Adventskalenders bereit gestellt. So konnten in dieser Zeit immerhin 6700 Euro vom Club an das DRK überwiesen werden.
André Waßnick, kaufmännischer Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Rügen-Stralsund, nahm die Spende sehr gern an und dankte dem Club Soroptimist Rügen für seine über zehnjährige Unterstützung des Hilfsfonds. Dieser wurde im Jahr 2007 erstmals aufgelegt und zeichnet besonders für kleinere finanzielle Hilfeleistungen verantwortlich. So fließen jährlich zwischen 18 000 und 26 000 Euro aus dem Hilfsfonds an bedürftige Kinder und Jugendliche. Damit kann das DRK auf der Insel unterschiedlichste Anfragen bearbeiten und schnell und unbürokratisch bearbeiten, wie Waßnik erklärt.
Insgesamt sind so seit dem Start immerhin 269 500 Euro zusammen gekommen. Diese Mittel speisen sich mit 28.000 Euro aus privaten Spenden (u.a. Bürger, Firmen und Vereine) und 240 800 Euro. Diese Summe ist durch die Weihnachtsaktion der OSTSEE ZEITUNG Rügen bereit gestellt worden. Mit dem Geld sind durch das DRK Ausgaben für Kinder und Jugendliche zum Ausgleich von Benachteiligungen und Hilfe in Krisensituationen in unterschiedlichster Art und Weise getätigt worden.
Da, wo Behörden und Ämter aufgrund von bürokratischen Vorgaben nicht schnell genug oder gar nicht helfen konnten, ist mit Mitteln des Hilfsfonds für Linderung gesorgt worden. Grundgedanke war bei der Erstauflage des Hilfsfonds, dass besonders Bildungs- und Weiterbildungsangebote unterstützt werden sollen. Dann kam allerdings der Staat mit dem Bildungs- und Teilhabegesetz, so dass im Laufe der zurückliegenden Jahre umgesteuert werden musste. Somit konnten viele kleinteilige Anfragen und Projekte unterstützt werden, zeigt sich der DRK-Geschäftsführer mit Blick auf die zurückliegenden Jahre durchaus zufrieden, dass das DRK so vielen Menschen helfen konnte.
Allerdings steht nunmehr die Auflösung des Hilfsfonds in der Diskussion, so Waßnick weiter. Die bisherigen Mittel sind fast ausgeschöpft. Daher ist die Spende des Club Soroptimist auch „sehr wertvoll“, so Waßnick weiter. „Mit dem Geld können wir für einen weiteren Monat Hilfestellungen geben“, so der Vertreter des DRK. Er rechnete vor, dass aufgrund der bisherigen Erfahrungen eine Hilfestellung zwischen 100 und 120 Euro im Durchschnitt gelegen habe. So geht es beispielsweise um Fahrgeld, ein Kinderbett, Zuzahlungen für Medikamente, einen aufgefüllten Kühlschrank und ähnliche Anfragen von Menschen in sozialer Not.
Aktuelles Beispiel ist die Übernahme einer anteiligen Wohnungsmiete eines Studenten, bis der Staat das BAföG ausgezahlt hat, berichtet der Geschäftsführer in diesem Zusammenhang. Betroffene Personen können einen Antrag bei einem sozialen Träger stellen, der sich dann damit an das DRK und den Hilfsfonds wendet. „Es fallen keine Verwaltungskosten an, wir können schnell und unbürokratisch helfen, wenn der Antrag bestätigt ist“, zeigt Waßnick die Vorgehensweise des Hilfsfonds auf.
Ob der DRK-Hilfsfonds nach Auslaufen der letzten Mittel wirklich ausläuft, soll jetzt innerhalb des Kreisverbandes besprochen werden, äußerte er sich gegenüber den Vertretern des Club Soroptimist Rügen. Eine strategische Neuaufstellung ist aber zwingend erforderlich.
Auf der offiziellen Webseite erfahren Sie mehr über den Club Soroptimist Rügen: www.soroptimist-ruegen.de